B.O.T. Challenge 2018 – Aftermath

In diesem vorläufig letzten Blogeintrag zur B.O.T. Challenge 2018 wollen wir noch einmal auf den Event zurückblicken. Das Eventteam kommt an dieser Stelle auch zu Worte und folgende Fragen werden geklärt: Welche Probleme gab es beim Wettbewerb oder lief alles reibungslos ab? Wie haben sich die Teilnehmer geschlagen und wie war die Stimmung? Und wie geht es eigentlich weiter? Eines ist sicher, nach der Challenge ist vor der Challenge!

 

Das Video zum Event am 22.06.2018: B.O.T. Challenge 2018
Die Gesamtübersicht der Ergebnisse: B.O.T. Challenge 2018

 

Wie ist das eigentlich für ein Eventteam, wenn der Wettbewerb gelaufen ist? Wie fühlt man sich, wenn die harte Arbeit der vergangenen Wochen endlich ihre Früchte trägt?

In drei Worten: glücklich und gelöst. Man konnte quasi spüren wie die Anspannung nach dem Abschluss des Events endgültig von unserem Team abfiel. Endgültig deswegen, weil sich schon bald nach der Mittagspause abgezeichnete, dass unsere Planung fast genau wie vorgesehen aufgehen würde.

Im Event- oder im Projektmanagement ist das eine Seltenheit. In der Regel gibt es so gut wie immer Komplikationen oder spontane Änderungen die die Planung durcheinander bringen.  Das lag maßgeblich daran, dass die teaminternen Abläufe und die Kommunikation gut funktioniert haben.

Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit ihrem disziplinierten und professionellen Verhalten dazu beigetragen, dass unsere Zeit- und Ablaufplanung reibungslos funktioniert hat. Diszipliniert heißt in diesem Fall aber nicht spaßfrei. Die Stimmung unter den Teilnehmern war gelassen und die Atmosphäre in der Reinhard Selten Aula hätte man sich nicht besser wünschen können.

 

Ergebnisse des Wettkampfs

In der Kategorie Line Follow konnte sich das Team „Frido-Power“ vor „Keks Kometen“ und „Mesut Özil“ durchsetzen. Die ersten drei Teams (alle im Studiengang Logistik am Standort Pirmasens, MINT-Praktikum bei Prof. Wölker) bewegten sich mit ihren Fridolin Robotern in einem vergleichsweise engen Zeitfenster von rund 13 Sekunden zueinander: Frido-Power 25,83 Sekunden, Keks Kometen 35,42 Sekunden und Mesut Özil 38,75 Sekunden. Die weiteren gefahrenen Zeiten der vierzehn teilnehmenden Teams dieser Kategorie waren weiter gestreut, zwischen 45,83 und 168,75 Sekunden.

In der Kategorie Maze haben sich die Kräfteverhältnisse deutlicher gezeigt. Herr Edel, der außer Konkurrenz antrat, sorgte mit einer Zeitvorgabe von 32 Sekunden für Erstaunen. Die Wettbewerbsteams mussten diese hervorragende Zeit erst einmal verdauen. Das Schüler-Team „A v H“ aus Viernheim bewältigte den Parcours in 3:40 Minuten und belegte damit den dritten Rang. „2xSchall“ aus Zweibrücken erreichte mit 2:26 Minuten den zweiten Platz. Den Sieg sicherte sich das Team „Rote Rakete“ aus Pirmasens mit einer Zeit von 1:05 Minuten.

 

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Unsere Juroren-Tipps

Für den nächsten Event haben unsere Juroren ein paar Tipps zusammengestellt, worauf Teilnehmer achten sollten.
Auffällig war beispielsweise, dass viele Roboter in der Kategorie Line Follow Probleme mit engen Kurvenkombinationen hatten. Das saubere Abfahren der Strecke stellte einige der Bots vor eine Herausforderung. Außerdem haben unsere Juroren bemerkt, dass die Geschwindigkeit der Roboter auf den geraden Streckenabschnitten noch Potenzial für Verbesserungen bietet.
Es ist zudem sinnvoll sich rechtzeitig mit der Sensorik und anderer Hardware der Roboter zu befassen.

 

Wie geht es weiter?

Eingangs haben wir es bereits erwähnt, auch 2019 wird die B.O.T. Challenge in Zweibrücken stattfinden. Der angepeilte Zeitraum dafür ist die erste Jahreshälfte. Der genaue Termin und weitere Details werden frühzeitig bekannt gegeben. Wir würden uns freuen Euch dann wieder am Campus Zweibrücken begrüßen zu dürfen.

 

 

 

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